PROGRAMME

AKTUELL

 

Wir Staatskünstler - Alte Hunde - Neue Tricks

mit Florian Scheuba, Thomas Maurer und Robert Palfrader

Natürlich ist das Leben schön. Vor allem wenn Thomas Maurer, Robert Palfrader und Florian Scheuba energiegeladen mit einem funkelnagelneuen Programm auf die Bühne federn. Bissig, komisch, messerscharf.

Was darf Satire? „Alles, wo Leute freiwillig Geld dafür zahlen“ antworten die Staatskünstler. Und was bewirkt Satire? „Hier hilft ein Blick in die Vergangenheit. Seit Anbeginn der Geschichtsschreibung bewirkt Satire: Nichts!“ sagen Thomas Maurer, Robert Palfrader und Florian Scheuba, „und an diese Tradition wollen wir erhobenen Hauptes anschließen“. 

Aber wird ihnen das gelingen? Zumal die „Staatskünstler“ mit ihrem nagelneuen Programm erstmals aktiv in den politischen Wettbewerb der Republik Österreich eingreifen könnten? Welche Ziele verfolgen sie damit? Und warum sind sie dabei auf den Hund gekommen?

Antworten darauf gibt es ab 10.Oktober im Wiener Rabenhof.

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Florian Klenk & Florian Scheuba

“Sag du, Florian - was ist jetzt schon wieder?!”

Der Investigativ-Journalist und der Investigativ-Kabarettist in einem gemeinsamen Gespräch über die politische Realität unseres Landes. 

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Pointiert, reflektiert und vor allem gut recherchiert bereiten sie eine Mischung aus Investigativ-Journalismus, Satire und Gesellschaftskritik auf. Ein Realitätscheck mit Unterhaltungsfaktor.

Jede Aufführung von „Sag Du, Florian“ ist einzigartig, weil das Programm ständig in Bewegung ist, Neues bietet und sich stets selbst aktuell fortschreibt.

Florian Scheuba und Florian Klenk berichten vom politischen Alltag in Österreich: über Skandale, Intrigen und Hintergründe, immer auf Basis der aktuellen Schlagzeilen.

Dafür haben sie ein neue Kunstform kreiert: Korruptions-Jazz. Einer gibt das Thema vor, der andere improvisiert dazu. Sie zitieren aus Akten, vergleichen alte und neue Fälle und entdecken so, dass viele der handelnden Personen immer wieder in teils unterschiedlichen Rollen auftauchen. 

Dabei gibt es viel zu staunen und um fassungslos zu sein, aber auch viel zu lachen. 

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Florian Klenk, Chefredakteur der Wiener Stadtzeitung Falter, wurde bereits mehrfach für seine journalistische Aufdeckungsarbeit ausgezeichnet. Bekannt ist er für seinen investigativen Journalismus zum Thema Menschenrechtsverletzungen, Korruption, Menschenhandel und Missstände im Justiz- und Polizeiapparat. 

 

Schall und Rausch - mit Thomas Maurer

Thomas Maurer und Florian Scheuba spielen und lesen über Essen und Trinken

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Thomas Maurer und Florian Scheuba essen und trinken seit ihrer frühesten Jugend und sind überzeugt, dieser Angewohnheit große Teile ihrer Leistungsfähigkeit und Vitalität zu verdanken. Gerne teilen die beiden ihr langjährig erworbenes Fachwissen mit einer breiteren Öffentlichkeit, was sich in ihren Kolumnen „Der Abgang“ und „Fluchtachterl“ (für die Magazine „Falstaff“ und „A la Carte“) niederschlägt, ebenso wie in einem kulinarischen Abend für ironiefähige Phäaken.
Dabei spannt sich der Bogen von der postmodernen Namensgebung burgenländischer Rotweincuvees („Das fünfte Element“ und „Gladiator“ gibt’s, was also spricht gegen „Armageddon “ oder „Kill Bill 3“?) über eine kulturhistorische Theorie der griechische Küche unter besonderer Berücksichtigung ihrer Neigung, Nahrungsmittel auf dem Grill zu Tierkohle zu verschwelen.
Weiters berichten Maurer und Scheuba von dramatischen Selbstversuchen zum von so genannten Star-Winzern behaupteten „Sex-Faktor“ des Rebensaftes, lassen Heinz Prüller Gärvorgänge im Weinkeller kommentieren und HC Strache die „multikriminelle Überfremdungsküche“ beklagen, bejubeln die „Prominenten-Weltmeisterschaft im Spargelschälen“ und entwickeln kulinarische Visionen wie den Cannabis-Sommelier oder die ORF-Show „Drinking Stars“.
Alles in allem ein appetitanregender und durstfördernder Abend, denn auch das menschliche Zwerchfell braucht nach seiner Beanspruchung dringend Stärkung

 

GALA PROGRAMME

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Florian Scheuba

Der mehrfach preisgekrönte Kabarettist (u.a. Salzburger Stier 2020, Deutscher Kleinkunstpreis, Österreichischer Kabarettpreis) spielt seine Lieblingstexte aus vierzig Jahren unerschrockenem Kampf an der Satire-Front. Dazu gibt es tagesaktuelle Pointen mit denen er seinem Ruf als Österreichs führender Investigativ-Satiriker alle Ehre macht. Florian Scheuba hält Witz den Wahnwitzigkeiten der Gegenwart entgegen und beweist dabei, dass Lachen die beste Form der Notwehr ist


Männer für eine Nacht - mit Robert Palfrader

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Robert Palfrader und Florian Scheuba im ganz exklusiven Rahmen. „Männer für eine Nacht“ ist ein spezieller Gala-Abend mit Spielszenen, Lieblings-Texten, brandaktuellen Pointen und spontane Improvisationen.

Ein One-Night-Stand-Up der Extra-Klasse mit zwei zupackenden Gentlemen und jeder Menge Höhepunkten.


ARCHIV

 

Folgen Sie Mir Auffällig

Drei Jahre nach seinem mit dem Österreichischen Kabarettpreis ausgezeichnetem Solo-Debüt zieht Florian Scheuba wieder Bilanz. Doch diesmal nicht über das, was war, sondern über das, was ist.

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Aber kann man heute überhaupt noch von etwas mit Sicherheit sagen, dass es ist? Gibt es zu „alternativen Fakten“ eine Alternative? Spielt der Unterschied zwischen Meinung und Lüge noch eine Rolle? Welche Folgen hat das für einen Satiriker und sein Publikum? Können sie einander folgen, ohne etwas anklicken zu müssen? Und wer folgt wem, wenn man sich gegenseitig folgt? Ein Abend für Folger, Verfolgte und Unfolgsame.

‚Folgen Sie mir auffällig’ ist erzählte Realsatire aus Politik und Gesellschaft, weil die Wirklichkeit an Absurditäten und Bizarrerien oft nicht zu überbieten ist. Scheuba ohne erhobenen Zeigefinger, erfrischend direkt und sehr persönlich. Eine Empfehlung!“

- Kurier

"Man wird bei Scheuba immer Zeuge herrlichster faktischer Verhältnisse, die man oft für erfunden halten möchte.“

- Der Standard

"Zwischen Dummheit und Berechnung lotet der blitzgescheite Wiener sein gesellschaftskritisches Kabarett aus und sorgt für geistige Dauerspannung.“

- Kleine Zeitung

"Vom Leben in einer immer stärker digitalisierten - und daher auch immer unrealeren und manipulierbareren Welt erzählt Scheuba mit großer humoristischer Treffsicherheit. Der Jubel am Ende war ohne Zweifel real.“

- Kronen-Zeitung

„Scheuba stellt sich mittels konsequenten Bloßstellens und scharfsinnigen Verknüpfens von Fakten und Verflechtungen auf amüsante Weise in den Dienst der Aufklärung.“

- Falter

"Scheuba legt ein anspruchsvolles, sehr gutes neues Soloprogramm vor. Gibt Einblicke in seine Gedankenwelt, fordert die Zuschauer zum aktiven Mitdenken und Nachdenken - gerade auch in der Nachbetrachtung.“

- Wiener Zeitung

 

 Die Hektiker 

40 Jahre - Gibt’s Fragen? 

Karten unter: https://simpl.at/programm-scheuba-schaut-nach/

Die Hektiker - Viktor Gernot, Wolfgang Fifi Pissecker, Florian Scheuba und Werner Sobotka - kommen diesen Sommer für einige wenige  exclusive Abende zusammen um gemeinsam mit ihrem Publikum Vergangenes Revue passieren zu lassen, Gegenwärtiges zu ergründen und Zukünftiges zu imaginieren. 

Ein Abend voller Vergnügen, Pointen, schrägen Gedanken und vielleicht auch dem einen oder anderen Sketch. 



 
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Bilanz Mit Frisur

2015 - 2016

Florian Scheuba, vielfach ausgezeichneter Satiriker, zieht erstmals Bilanz aus seinen dreiunddreißig Jahren unerschrockenem Kampf an der Satire-Front. Ein Solo-Abend an dem der Kabarettist spielt, erzählt, improvisiert und einige seiner Lieblingstexte präsentiert.

Wir erfahren wie es ihm gelang nicht nur Armin Assinger sondern auch einen amtierenden Minister zu trösten, warum unsere Bundesregierung Österreicher für elfmal so blöd hält wie Deutsche, wie Landeshauptleute eiskalt die Verfassung aushebeln, und was es auf sich hat mit der erschütternden Wahrheit über Wutbürger, den Herrgott von Wien und eine fragwürdigen Frisur. Sein erstes Soloprogramm ist ein sehr persönlicher Abend mit Parodien und Sketchen, Selbsterlebtem und Recherchiertem, Aufklärung und Abgeklärtheit, schonungsloser Offenheit und unverschämter Lüge, Angriff und Verteidigung – Lachen als Notwehr und Trostpflaster.

„Florian Scheuba ist der augenblicklich wohl brillianteste Satiriker, den wir haben.“

-Frido Hütter/Kleine Zeitung

 

Flügel

2015 - 2017

Der Umgang mit dem „roten Tuch“, bei dem es darum geht, den durch provokantes Auftreten zum Heranstürmen gebrachten Gegner ins Leere laufen zu lassen, ist für Robert Palfrader und Florian Scheuba seit vielen Jahren Berufs-Routine.
Doch diesmal sollen sie es mit einem Stier aufnehmen, der selbst rot ist. „Den Stier bei den Flügeln packen“ lautet ihre Taktik.
Aber will der Bulle überhaupt mit ihnen kämpfen, oder will er nur spielen? Wird dabei das rote Tuch zum Fähnchen im Wind degradiert? Wer verleiht hier wem Flügel? Oder ist es in Wahrheit ein Tanz um ein goldenes Kalb? Und welcher Gott könnte sich dadurch provoziert fühlen?

Zwei Matadore der öffentlichen Arena kämpfen mit scharfer Klinge die Corrida ihres Lebens.

Regie: Werner Sobotka

Scheuba und Palfrader brillieren, sind in ihrem zweiten gemeinsamen Programm in Topform. Ihre Dialoge: scharf, mitunter derb-rüpelig und im richtigen Timing. „Flügel“ ist ein verbaler Rundumschlag, ist Satire, gedankenverspielt, angriffig, voller Überraschungen.

- Kurier

Originell, virtuos, gut gewagt. So steigern sich die beiden, kokettierend und karikierend in die fiebrige Illusion.

- Die Presse

Florian Scheuba und Robert Palfrader sind ein bestens eingespieltes Duo und zu brutaler Selbstironie fähig, die selbst im Kabarett in dieser reinen Form eher selten ist Auch die Hiebe, die sie an Wirtschafts-, Polit- und Extremsport-Promis austeilen, treffen zwar oft sehr tief, sind es aber selbst nicht. Mit „Flügel“ beweist Florian Scheuba eindrucksvoll, dass er den Österreichischen Kabarettpreis 2015 absolut verdient.

- Wiener Zeitung

Palfrader und Scheuba – äußerst empfehlenswert.

- ORF

Palfrader/Scheuba laufen in ihrer fiktiven Bühnenshow zur Höchstform auf und liefern im Minutentakt Gags, die beiden überzeugen aber auch mit schauspielerischen Fähigkeiten. Prinzipiell sind Palfrader/Scheuba absolute Meister der Aphorismen und beweisen ein gehöriges Maß an Selbstironie. Robert Palfrader & Florian Scheuba bieten mit „Flügel“ eine bissige und gleichzeitig feinsinnige Satire.

- die kleinkunst

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Ballverlust

2014 - 2016

Derby und Freundschaftsspiel samt Match- und Psychoanalyse von, zwischen und mit

ALFRED DORFER & FLORIAN SCHEUBA

„Alles, was ich über Moral und Verantwortung weiß verdanke ich dem Fußball.“

– Albert Camus

Zwei Männer der Aufklärung. Zwei Männer der Vernunft. Zwei Männer im ständigen Bemühen, Scheinwelten, Lügen und des Kaisers neue Kleider zu entlarven. Zwei Männer mit Grundsätzen. Zwei Männer, die, sobald es um Fußball geht, bereit sind, diese Grundsätze in der Sekunde zu vergessen. Vereint in rot-weiß-rot, getrennt in grün und violett. Aber wie geht sich das aus?

Beim Fußball verkompliziert sich alles durch die Anwesenheit der gegnerischen Mannschaft.“

– Jean Paul Sartre

Ist Fußball politisch? Oder hilft er uns die Politik zu verstehen? Nötigt uns politcal corectness für afrikanische Teams zu halten? Oder doch eher für Deutschland? Steht die FIFA für mehr als organisierte Kriminalität und wäre Guantanamo der ideale WM-Austragungsort? Warum empfinden wir Menschen wie Marko Arnautovic als „unsere Buben“?  Ist Rapid als Religion wirklich absurder als Scientology oder die Mormonen und gibt es ein Derby nach dem Tod?

Man hetzt die Leute auf mit Tatsachen, die nicht der Wahrheit entsprechen.
- Anton Polster

 Ein Bekenntnis-Abend zweier nicht mehr länger anonymer Kick-Junkies über Höhen und Tiefen einer Sucht, die neben Rausch und Kater auch lebenserhellende Erkenntnisse hervorbringt.