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Wenn das in die Hose geht sind wir hin - Coverbild

Wenn das in die Hose geht, sind wir hin - Chats, Macht und Korruption. Eine Spurensuche

Hunderttausende Chat-Nachrichten auf einem Mobiltelefon aus dem nächsten Umfeld des mittlerweile zurückgetretenen österreichischen Bundeskanzlers Sebastian Kurz erschütterten im Herbst 2021 die Republik. Sie lösten ein politisches Erdbeben aus, das noch stärker nachwirkt als das berüchtigte „Ibiza“-Video. Gekaufte Medien, perfide Intrigen, schamloser Postenschacher und Korruption verschiedener Ausprägung treten darin zutage. Es ist ein Lügengebäude, das seinen zuvor stets auf Message Control bedachten Erbauern nun um die Ohren fliegt.
Der investigative Kabarettist Florian Scheuba hat sich auf eine so spannende wie satirische Spurensuche begeben. Was er dabei fand, ist ein von Nebelgranaten verdunkeltes Trümmerfeld, das so manche Überraschung aus dem Innenleben der türkisen Parteifamilie bereithält.

Noch komischer als in der österreichischen Polit-Realität von Bussi-Chats und Liebesschwüren wird es nur, wenn Florian Scheuba sich einmischt. Lesen, lachen, lernen!

- Bastian Obermayer, Frederik Obermaier (Süddeutsche Zeitung)

Scheuba ist ein Mann der Aufklärung durch und durch. Nichts provoziert ihn so sehr wie Dummheit. Wer dieses Buch liest, wird Österreich sehr genau kennenlernen, das ist unvermeidlich. Wer dieses Buch liest, wird zornig werden, auch das ist schwer zu vermeiden, es ist  auch erwünscht. Wer es liest, wird viel lachen und ist zu beneiden.

- Daniel Kehlmann

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Schrödingers Ente - Warum eine Lüge keine Meinung ist

Wenn Schrödingers Katze auf die Zeitungsente trifft…
Bei Schrödingers physikalischem Gedankenexperiment kann eine Katze gleichzeitig tot und lebendig sein, doch können bei der Vereidigung von Donald Trump auch gleichzeitig mehr und weniger Besucher gewesen sein, als bei Jener von Barack Obama? Oder anders gefragt: Was bedeutet Wahrheit? Was „alternative Fakten“? Und was Lüge? Florian Scheuba scheut nicht davor zurück, der Wahrheit auf den Grund zu gehen und sich an eine Neudefinition des Begriffes zu wagen.

Florian Scheuba forscht amüsant und unterhaltsam faktischen Verhältnissen nach, die so absurd sind, dass man sie nicht erfinden kann. Er geht der Frage nach, was Wahrheit bedeutet und warum es sich lohnt, für sie einzustehen. Er schlägt eine Neudefinition vor: Wahrheit ist kein für Menschen erreichbares Ziel, sondern eine Richtung. Es ist mit ihr ein bisschen so, wie mit dem Erdkern. Technisch ist es uns bislang nicht möglich bis zum Erdkern vorzudringen. Aber wir wissen: Wenn wir es versuchen wollen, müssen wir nach unten graben. Und nicht nach oben.

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Geht's? - Klartext im Getümpel

Florian Scheuba, der spitzzüngigste Satiriker Österreichs, nimmt gnadenlos jeden auf die Schaufel, der ihm nur den geringsten Anlass dafür liefert, und spricht aus, was sich Herr und Frau Österreicher vielleicht heimlich denken, aber nie zu sagen trauen. Von Politikgrößen über unsere gewählten Volksvertreter bis hin zu Society- Lieblingen bleibt niemand verschont. Darf man als Grüner aufgelegte Elfmeter verwandeln, wenn man nicht weiß, ob die folgenden Fan-Gesänge geschlechtsneutral formuliert sind? Und steht die Abkürzung KHG nicht in Wirklichkeit für ein kapitalismuskritisches Kunstprojekt? Diesen und ähnlichen Fragen geht der Kabarettist Woche für Woche in seinen 'Standard'-Kolumnen nach, die hier erstmals gesammelt erscheinen-Nach seinem erfolgreichen Erstling 'Unschuldsvermutung' legt Florian Scheuba ein neues Buch vor, das an politikkabarettistischer Bissigkeit nicht zu überbieten ist.

"Wäre Florian Scheuba nicht so witzig, würde er nämlich längst als einer der führenden politischen Kommentatoren dieses Landes gelten. Aber witzig ist halt doch ein bisschen verdächtig. Wahr ist vielmehr: Florian Scheuba ist der vielleicht wichtigste politische Satiriker in diesem Land."

- Armin Wolf

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Unschuldvermutung - Heinz Conrads präsentiert Österreichs reinste Lamperln

Ich bin das Opfer dieser Geschichte...
Ich bin das Opfer einer schlechten Optik...
Vielleicht war ich das Bauernopfer...

Heinz Conrads lädt zum gemütlich-geselligen Abend in entspannter Atmosphäre bei Musik und Plaudereien mit den größten Unschuldslämmern Österreichs. Und was Karl-Heinz Grasser, Julius Meinl V., Alfons Mensdorff-Pouilly & Co so von sich geben, wurde tatsächlich auch gesagt- in Ferseh- und Zeitungsinterviews, selbst verfassten Liedern und Gedichten, bei gerichtlichen Einvernahmen oder vor Untersuchungsausschüssen.

"Unschuldsvermutung" ist die Momentaufnahme eines Sittenbildes. Zwischenbilanz in einer mittlerweile täglich umfangreicher werdenden Skandal-Chronik der Republik Österreich, um Bemerkenswertes nicht in einer Flut von Information und Desinformation untergehen zu lassen.

„Der das geschrieben hat und auch verkündet, heißt Florian Scheuba und ist der augenblicklich wohl brillianteste Satiriker, den wir haben.“

- Frido Hütter/Kleine Zeitung

„Für Florian Scheuba gilt keine Unschuldsvermutung. Er ist als subversiver Bühnenaktivist enttarnt und rtägt die Mitschuld daran, dass die mauscheleien und die Schiebereien ans Licht der Öffentlichkeit geraten. Der Begriff der politischen Bühne bekommt durch ihn eine neue Bedeutung. Dafür sei ihm gedankt.“

- Florian Klenk/ Falter

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Cordoba - Das Rückspiel

Stellen Sie sich einen Laden für deutsche kulinarische Spezialitäten vor, in dem es „Sächsischen Kohlklump“ gibt und „Schnudendunker“ und „Tote Oma“. Und das mitten in Österreich, wo an den Plakatsäulen und Hauswänden allerorts Sprüche wie „Frankfurter ja, Schweinfurter nein!“ auftauchen und man die „Piefkes“ wie die Ladenbetreiberfamilie Moelke inzwischen ziemlich satt hat, denn die Deutschen sind mittlerweile bei den Neuzuwanderern an erster Stelle.Aber Tomaten heißen in der Alpenrepublik immer noch Paradeiser, auch wenn im Salat letztlich alle gleich sind. Wenn der große und der kleine Bruder deutscher Sprache aufeinandertreffen, dann ist das eben immer ein Match. Wie damals. 1978. In Cordoba. Ein Kampf der Kulturen, bei der beide Seiten gnadenlos ihr Fett abkriegen – humoristisch zugespitzt und satirisch auf den Punkt gebracht vom Autorenduo Rupert Henning und Florian Scheuba und dem Karikaturisten Gerhard Haderer.

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